Endodontische Praxis Dr. Oscar von Stetten Stuttgart

   1. Anästhesie (Betäubung) des Zahnes


Mit der wichtigste Schritt der gesamten Behandlungskette. Schmerzen sind heute weitestgehend vermeidbar.
Die richtige Technik und das richtige Anästhetikum sind dabei von entscheidender Wichtigkeit. Sollten die
Schmerzen schon seit längeren bestehen, kann es schwierig sein, die Betäubung richtig zur Wirkung zu bringen.

Der Grund ist ganz einfach, der Körper stellt die Schmerzweiterleitung auf anderen Nervenfasern um, die für die
uns zur Verfügung stehenden Anästhetika nicht zugänglich sind. Trotzdem ist es möglich, auch bei diesen Fällen
eine Schmerzarmut herzustellen.


  2. Entfernen alter Restaurationen und aller Karies


Um die Erhaltungswürdigkeit des Zahnes zu Beurteilen und eine Bakterien- und Speicheldichte Aufbaufüllung
herzustellen, ist es unumgänglich, alles alten Füllungen oder Kronen zu entfernen. Dann wird der Zahn mit einem Kariesdetektor (Farbstoff) behandelt, um wirklich alle Karies entfernen zu können.
Diese kann, wenn sie belassen wird, zu einem erneuten Auftauchen der Entzündung führen und/oder den Zahn
weiter aushöhlen.

  3. Anlegen von Kofferdam


Unabdingbare Bedingung für das Gelingen der Wurzelkanalbehandlung ist eine absolute Trockenlegung. Dabei wird ein Gummituch passgenau mit einer Klammer über dem Zahn fixiert, so dass Speichel (und damit Bakterien) keinen Zutritt zum Zahn bekommt.

Auf der anderen Seite wird der Patient vor den Spüllösungen geschützt und kann keine Instrumente verschlucken oder einatmen. Beiden Seiten wird damit geholfen. Oft wird der Kofferdam vom Patienten als angenehmer im Vergleich zur Watterolle empfunden.

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